Georg Hitzler studierte in Straßburg und Tübingen. Danach war er Professor für Griechisch in Straßburg und ab 1558 Professor der Beredsamkeit und der griechischen Sprache in Tübingen. Zwei sehr ähnliche Porträts von ihm befinden sich in der Tübinger Professorengalerie.
Für den 1566 gestorbenen Leonhart Fuchs hielt Hitzler eine 1604 veröffentlichte Leichenrede.[1]
Reinhold Scholl: Die Bildnissammlung der Universität Tübingen, 1477 bis 1927 (= Schriften des Vereins für Württembergische Familienkunde Heft 2). Verlag von K. Ad. Emil Müller, Stuttgart 1927, S. ?.
↑Gerhard Baader: Die Antikerezeption in der Entwicklung der medizinischen Wissenschaft während der Renaissance. In: Rudolf Schmitz, Gundolf Keil (Hrsg.): Humanismus und Medizin. Acta humaniora, Weinheim 1984 (= Deutsche Forschungsgemeinschaft: Mitteilungen der Kommission für Humanismusforschung. Band 11), ISBN 3-527-17011-1, S. 51–66, hier: S. 65.